FPV bedeutet „First Person View“ (= Sicht des Modell-Piloten). Das Prinzip ist einfach: In einem Modellflugzeug ist eine Kamera installiert (s. Bild 1). Diese übertragt ihre Bilder mittels eines ebenfalls im Flieger installierten Videosenders zum Boden. Dort lassen sich ihre Bilder dann auf einem Monitor oder einer geeigneten Videobrille ansehen.
FPV (First Person View)
Zu Beginn hatte ich die FPV-Austattung an einem TwinStar montiert. Ein Beispiel für einen Flug mit dieser Konfiguration habe ich auf YouTube eingestellt:
 
Mittlerweile verwende ich einen TwinStar II als Träger für das FPV-Equipment. Hier ein Video dazu auf YouTube:
zurück zum Seitenanfang Bild 3:    Videokamera, Sender, Videobrille und Headtracking-Einheit
Den besten Eindruck vom Fluggeschehen vermittelt eine Videobrille mit Headtracking (s. Bild 3). Die Headtracking-Einheit erfasst die Kopfbewegungen des Piloten (auf/ab bzw. links/rechts) und übertragt sie dann an das Flugmodell. Dort steuern Servos die Ausrichtung der Kamera synchron zur Ausrichtung des Kopfes. Auf diese Weise entsteht ein sehr realistischer Eindruck.
Bild 1:

TwinStar II mit installierter Kamera und Videosender_TwinStar_II.htmlshapeimage_6_link_0
Bild 2:

Fliegen mit FPV-Equipment
Geflogen wird nach diesem übertragenen Bild, wodurch sich für den Piloten der Eindruck ergibt, im Modellflugzeug zu sitzen (s. Bild 2).
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